10W-30 | Motorrad Motoröl | Motorrad & Scooter

ATO24 ÖLFINDER: Alle Schmierstoffe für Dein Fahrzeug

Oilfinder Banner

Fahrzeug nach Modell suchen

-ODER-

Oilfinder Banner

Fahrzeug mit Schlüsselnummer suchen

3 Artikel

Aufsteigend sortieren
    • Für metrische Motorräder konzepiertes Öl
    • Auch in Honda, Yamaha, Kawasaki, Suzuki-Motoren
    • Reduziert optimal Reibung, Hitze und Verschleiß
    • zuverlässiges und hochbelastbares Motorenöl
    • teilsynthetische Formulierung
    • API SM und JASO MA / MA2 Spezifikation

3 Artikel

pro Seite

Das richtige Motorrad Motoröl für Deine Maschine günstig kaufen!

Beim Kauf des geeigenten Motoröls kommt es im Grundsatz auf dieselben Kriterien an, wie im Auto oder in anderem Kraftfahrzeugen:

Die Wahl des richtigen Öls ist essentiell. Doch warum ist das so?

Wie auch im PKW werden Motoren durch den stetig steigenden Anspruch an neue Leistungsspähren gepart mit Anforderungen an Imissions- und Emissionswerte der Fahrzeuge in hohem Tempo weiterentwickelt. Die Komplexität einzelner Bauteile nimmt zu und das Aggregat Verbrennungsmotor wird in Konsequenz der steigenden Ansprüche immer technisierter, immer präziser.

Um einerseits Leistung zu erbringen, noch wichtiger jedoch, um unter diesen Bedingungen auch genügenden Schütz bieten zu können, steigen hiermit auch die Ansprüche an die verwendeten Schmierstoffe. Die Folge ist, dass sich auch Motorrad Motorenöle immer mehr unterscheiden. Zum Ausdruck kommt dies in verschiedenen Spezifiaktionen, Hersteller Freigaben und Ölhersteller Empfehlungen.

Motorrad Motoröl - Was sind die Unterschiede?

Auch beim Motorrad stellt sich bei der Vielzahl an Motorenölen auf dem Markt und im Online Shop von ATO24 berechtigterweise die Frage nach den Unterschieden.

Warum passt dieses Motoröl zu meiner Maschine aber ein anderes nicht?

Wieso kann ich ein bestimmtes 10W-40 Motorrad Motoröl nutzer aber sollte in anderes nicht verwenden?

Wir erklären Dir verständlich die Zusammenhänge:

Unterschiede im Einsatzbereich

Zunächst müssen Motoröle im Motorrad nach ihrem Einsatzbereich unterschieden werden. Je nach Verwendung oder Art der Maschine wird das Motoröl in einem ganz anderen Temperaturbereich oder unter veränderten äußeren Einflussen genutzt. So ergibt sich die grundlegende Unterscheidung:

 

  • Motorenöle für Motorcross Maschinen
  • Motorenöle für Cruiser
  • Motorenöle für Rennsport Maschinen

Unterscheidung nach Schmiersystem

Weiterhin ergeben sich wesentliche Unterschiede in der Art der Motorschmierung. Zu unterscheiden sind hier Zweitaktmotoren von Viertaktmotoren. So finden sich in Motorrädern

 

  • 2 Takt Motoren mit Gemischschmierung
    Öl wird vor der Betankung direkt mit dem Benzin vermischt. Über einen eigenständigen Ölkreislauf verfügt der Motor nicht. Das Benzin-Öl Gemisch wird bei der Verbrennung verbrannt (Verlustschmierung).
  • 2 Takt Motoren mit Getrenntschmierung
    Die Maschine wird mit Benzin in den Treibstoff Tank betankt und verfügt darüber hinaus über einen Tank für 2 Takt Öl. Genau wie bei der Gemischschmierung handelt es sich hierbei um eine Verlustschmierung - das Öl wird also ebenfalls bei Passieren des Motors mit verbrannt.
  • 4 Takt Motoren mit eigenem Ölkreislauf
    Moderne 4-Takt Motoren mit eigenem Ölkreislauf in verschiedenen Formen, etwa als Nasssumpfschmierung, Trockensumpfschmierung

Doch worin liegt konkret der Unterschied? Kann ich ein 4-Takt Motoröl in einen 2-Takt Motor einfüllen?

Die klare Antwort lautet: Das sollte vermieden werden! Verwendest Du ein Motoröl für 4 Takt Motoren in einem 2T Motor, wird dies dazu führen, dass das dem Benzin beigemischte Öl nur schwer verbrennt, da ein Öl für einen 4-Takt Motor auf das Erreichen einer gewissen Verdunstungsstabilität optimiert ist. Die langfristige Konsequenz wird eine unsaubere Verbrennung und daraus hervorgehende Ablagerungen im Motor und im Abgasstrang sein.

Mineralisch oder Synthetisch - Unterschiede in der Herstellung und Zusammensetzung

Unter den Motorrad Motorölen finden sich

 

  • Mineralische Motorenöle
    Als "Urform" des Motoröls bekannt. Werden aus Erdöl gewonnen und mit Additiven legiert. Häufig sind mineralische Motoröle für ältere Motoren in Zweirädern vorgeschrieben und erforderlich, da keine synthetischen Öle verwendet können. Als Faustregel gilt in Motorrädern eine Nutzungsdauer von ca. 5000 km oder 1 Jahr.

  • Synthetische Motorenöle
    Als Basis dienen hier mineralische Öle, welche durch die Zugabe von Additiven synthetische "optimiert" werden, um längere Nutzungsdauern und verbesserte Temperatur und Stabilitätseigenschaften zu erreichen, welche nicht nur aber vor allem auch in luftgekühlten Motoren eine wesentliche Verbesserung darstellen.

Viskosität des Motorrad Motoröls

Typische Viskositäten wie sie beim Motoröls von Motorrädern vorkommen sind die SAE Klassen

 

So setzt Harley Davidson in den meisten Fällen auf spezielle SAE 20W-50 Motoröle, die langanhaltend optimale Motorschmierungen garantieren. Suzuki hingegen empfiehlt in der Regel 10W-40 Motoröle, Kawasaki setzt verstärkt auf 5W-40 Motoröl. Bei all diesen Ölen handelt es sich um verhältnismäßig zähflüssigere Schmierstoffe, da nur diese den Belastungen bei hohen Motortemperaturen gerecht werden. Neue PKW Viskositäten wie 0W-16 oder 0W-20 werden sich im 2-Rad-Bereich nicht finden, da diese Schmierstoffe zu dünnflüssig sind und zu verstärken Problematiken führen würden, wie dem Durchrutschen der Kupplung.

 

Spezifikation und Freigabe beim Motorrad Motoröl

Wie in den übrigen Ölen für Verbrennungsmotoren kommt es bei der Wahl des richtigen Motoröls meist nicht alleine auf die Viskosität an. Parallel hierzu drücken Fahrzeughersteller die erforderliche Qualität eines Öls bzw. die technischen Anforderungen an das Öl darin aus, dass zusätlich institutionalisierte Spezifikationen oder gar Hersteller Freigaben zur Voraussetzung gemacht werden.

Spezifiaktionen nach der europäischen ACEA (Association des Constructeurs Européens d'Automobiles), der internationalen ISO (Internationale Organisation für Normung) wie auch nach dem amerikanischen API (American Petroleum Institute) kommen genau wie im PKW auch beim Motorrad vor. Darüber hinaus gibt die japanische JASO ( Japanese Automotive STandard Organization) Spezifikationen speziell für Motorräder aus. Wir erklären Dir die JASO Spezifikationen kurz und knapp:

 

  • JASO MA / MA1
    für Motorräder mit 4-Takt Motor und Nasskupplung
  • JASO MA2
    für Motorräder mit 4-Takt Motoren und gesteigerten Drehmomenten
  • JASO MB
    für Motorräder mit 4-Takt Motor und Trockenkupplung bzw. separat geschmiertem Getriebe
  • JASO FB entspricht ISO-EGB
    Für 2-Takt Motoren unter leichte Betriebsbedingungen, meist mineralisches Motoröl
  • JASO FC entspricht ISO-EGC
    Für 2-Takt Motoren unter mittleren Betriebsbedingungen, meist synthetische Öle
  • JASO FD entspricht ISO-EGD
    Für 2-Takt Motoren unter mittleren Betriebsbedingungen, meist raucharm verbrennde synthetische Öle

 

Was sind die Unterschiede zwischen Auto Motoröl und Motorrad Motoröl?

Motorrad Öle sind deutlich von Auto Ölen abzugrenzen. Grundsätzlich liegen die Unterschiede in den folgenden Punkten:

 

  • Automobile nutzen verschiedene Öle um jeweils den Motor, das Getriebe und die Hinterachse zu schmieren. Jedes dieser Öle ist somit auf die einzelnen Bereiche abgestimmt. Bei Motorrädern und Mopeds ist das anders. Hier ist ein Öl meist für die Schmierung sämtlicher Bauteile verantwortlich. Es gibt also nur einen Ölkreislauf! Ausgenommen sind hiervon Kettenöl und Gabelöl.
  • Motorrad Motoren fahren mit deutlich höheren Drehzahlen, etwa 1,3 Mal bis zu 2 Mal höher als bei PKWs. Höhere Drehzahlen erfordern auch andere Eigenschaften des Motoröls.
  • Moderne PKW Motoren sind wassergekühlt. Motoren von Motorrädern sind teills ebenfalls wassergekühlt, häufig aber auch wie in älteren PKW luftgekühlt. In diesen Fällen nimmt das Motoröl noch höheren Stellenwert bei der Kühlung der Komponenten ein.
  • Das Verhältnis von Hubraum und Leistung ist bei PKWs und Motorrädern ein anders. Motorrad Motoren entfalten bei kleinerem Hubraum höhere Leistungen. In 2-Rad-Motoren kann sich das Öl dabei bis auf 160 °C erhitzen und muss trotzdessen eine optimale Schmierung gewährleisten.

Motoröl 10W-30: Große Auswahl, breites Sortiment, Top Preise bei ATO24

Du bist auf der Suche nach einem geeigneten 10W-30 Motoröl für Dein Fahrzeug? Im Online Shop von ATO24 bist Du richtig!

Wir helfen Dir dabei herauszufinden, wobei es bei Deinem Fahrzeug ankommt und aus unserer großen Auswahl an SAE 10W-30 Motorenölen genau das richtige zu kaufen. Neben unserer kompetenten Beratung bieten wir Dir attraktive Preise.

Neben der Motoröl Viskosität SAE 10W-40 gehören Öle der Viskositätsklasse SAE 10W-30 zu den am meisten nachgefragtesten Motorölen mit der Kaltviskosität 10W. Doch was genau bedeutet 10W-30 eigentlich und warum gibt es so viele verschiedene Öle trotz derselben Viskosität? Diese und weitere Fragen klären wir im Verlauf dieses Blogartikels auf.

Was bedeutet 10W-30?

SAE 10W30 ist eine sogenannte Mehrbereichs-Viskosität. Als 10W-30 korrekt ausgeschrieben, verweisen die beiden angegebenen Viskositätsindexe 10W und 30 auf eine Ganzjahreseinsatzzeit (Eignung für Winter- und Sommerzeit). Diese Mehrbereichsöle wurden vor über 50 Jahren entwickelt und sollten das Verfahren ablösen, das Öl zur Sommer- und Winterzeit wechseln zu müssen. Die Viskositätsangabe in Kalt- (10W) und Warmviskosität (30) gibt die Fließfähigkeit des Öles bei hohen und niedrigen Temperaturen an.

10W steht für die Fließfähigkeit im Winter (hierher rürrt der Index W). Bei dem Wert 10 handelt es sich dabei um keinen direkt messbaren Wert einer bestimmten Einheit sondern um eine Indexzahl. Je geringer die Zahl vor dem W, desto besser ist die Fließeigenschaft bei kalten Temperaturen und beim Kaltstart. Ein 5W-30 Motoröl hat demnach im kalten Zustand eine bessere Fließeigenschaft als ein 10W-30 Motoröl.

Die Zahl 30 steht für die Fließfähigkeit des Öles bei einer Temperatur von 100 Grad. Auch hier gilt wieder: Je geringer die Zahl, desto geringer ist die Zähflüssigkeit bei einer Temperatur von 100 Grad. Demnach ist ein 10w30 Motoröl hier vergleichbar mit einem 5W-30 Motoröl.

10W-30 kaufen: Das gibt es zu beachten!

Auch wenn das Fahrzeughandbuch ein 10w-30 Motoröl empfiehlt, ist damit nicht sofort das richtige 10W30 Öl gefunden. Beim Kauf eines 10W-40 muss auf die vorgeschriebenen Spezifikation und Freigabe geachtet werden. Sie stehen für die besonderen chemischen Eigenschaften eines Öles.

10W-30 Motoröl Freigaben

Wie immer kann für Dein Fahrzeug neben der Viskosität 10W-30 auch noch eine Freigabe vorgeschrieben sein. Diese Freigaben sind auf dem Flaschenetikett neben den Spezifikationen aufgelistet. Zu den bekanntesten Freigaben gehören jene von BMW (bspw. LL-04), VW (bspw. VW 507 00) und Mercedes Benz (bspw. MB 251.0). Die Freigaben beim Motoröl sind vergleichbar mit einem Qualitätssiegel der Automobilhersteller. So gibt dieser Hersteller eine bestimmte chemische Eigenschaft von Ölen aus, die erfüllt werden müssen, um zulässig für die Autos aus der eigenen Produktserie zu sein.

Welche Motoröl Freigaben kommen zusammen mit der Viskosität SAE 10W-30 vor? Neben vielen anderen, sind häufig Motorenöle der folgenden Freigaben und Empfehlungen 10W-30 Motorenöle:

 

Was ist der Unterschied zwischen 10W-30 und 10W-40?

Beide Viskositäten teilen die Wintereigenschaft „10W“, wodurch sie bei geringen Temperaturen und dem Kaltstart dieselben Eigenschaften aufweisen. Die Indizes 30 und 40 verweisen auf einen Unterschied bei hohen Temperaturen. So zeigt das 10W-40 eine leicht höhere Zähflüssigkeit bei hohen Betriebstemperaturen. Dieser Unterschied kann von Vorteil sein, wenn der Motor bei einem 10W-30 Motoröl Ölverluste aufweist.