Kurz erklärt: SAE

Was bedeutet SAE?

Jeder, der sich schon mal mit Motoröl auseinandergesetzt hat, wird mit der Abkürzung SAE in Berührung gekommen sein. Nur die wenigsten wissen, was die Abkürzung bedeutet und welche Klassifizierung dahintersteckt.

Society of Automotive Engineers

Die Abkürzung SAE steht für Society of Automotive Engineers. Die Society of Automotive Engineers wurde 1905 von Andrew Ricker und Henry Ford gegründet. Die Grundidee war es zunächst, alle Ingenieure in der Automobilbranche unter einem Dachverband zu vereinigen. Bis heute wurden von der SAE über 1600 Standards für Fahrzeuge aufgestellt.

Relevante Standards für die Ölindustrie

Die SAE liefert heutzutage einige der relevantesten Standards in der Automobilbranche. Darunter auch den Standard für den wichtigsten Schmierstoff im Auto – Öl. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die verwendeten Viskositäten nach einem Maßstab klassifiziert und zugeordnet wurden.

So hat beispielsweise ein 5W-30 Motoröl auf den Philippinen dieselbe Viskosität, wie das Öl in New York. Erst die SAE hat es ermöglicht, solch eine Regelung zu treffen.  Wenn Sie also „SAE“ vor der Viskosität lesen, dann bedeutet es, dass diese Viskosität standardisiert ist.