ACEA E2-96 Issue 5, API GL-5, API SN Plus | Servolenkung / Hydraulik

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Immer das richtige Servolenkungsöl kaufen

Servolenkungsöl gibt den Druck der Lenkung an den daran angeschlossenen Lenkungsmechanismus des Fahrzeugs weiter. Es ist aber nicht nur für die Kraftübertragung zwischen den Lenkelementen zuständig, sondern erfüllt zusätzlich weitere Aufgaben. Zunächst wird das Öl auch zur Kühlung des Lenksystems genutzt, welches sich insbesondere bei sommerlichen Temperaturen erheblich aufheizen kann. Daneben schützt das PSF auch noch vor Korrosion, in dem es alle angeschlossene Teile dauerhaft schmiert.


PSF steht für Power steering fluid

Additivierung von PSFs

  1. Viskositätsstabilisatoren – Die Leitungen, durch die das Servolenkungsöl geleitet wird sind verhältnismäßig klein. Deswegen darf sich das Öl selbst im Betrieb nicht ausdehenen. Aus diesem Grund werden Viskositätsstabilisatoren verwendet, um den Zustand des Öls konstant zu halten.
  2. Additive zur Antischaumbildung – Wie bei den Additiven zur Stabilisierung des Öls werden auch diese Additive mit eingeflochten, um die Ausdehnung des Öls zu verhindern.
  3. Reibungsreduzierung – Die Lennkelemente stehen

Hochwertige Hydrauliköle für Ihr Auto

Das Hydrauliköl gilt als wichtiges Element der Motor Performance. Denn Hydrauliköle sind fester Bestandteil der Instandhaltung und effizienten Arbeitsweise im Motor. Das Hydrauliköl wird durch Druck in der Hydraulik übertragen. Zu den wichtigen Eigenschaften von Hydraulikölen zählt eine gute Schmiereigenschaft, Beständigkeit, geringe Kompressibilität sowie ein geringer Einfluss von Temperaturen auf die Viskosität. Neben der Übertragung von Druck sorgt das Hydrauliköl für eine Verminderung von Verschleiß und Korrosion und führt Verunreinigungen in der Hydraulik ab. Es gibt verschiedene Anforderungen an Hydrauliköle auf Mineralölbasis, diese werden durch die ISO 6743/4 mit den Bezeichnungen HL, HM und HV definiert. In Deutschland werden Hydrauliköle gemäß DIN 51 524 mit H, HL, HLP und HVLP bezeichnet. Die Bezeichnungen geben Hinweise über die zugesetzten Additive im Hydrauliköl und deren Wirkungen sowie den Einsatzbereich der Flüssigkeiten. Anstelle spezieller Hydrauliköle kann oft auch ein Motoren- oder Getriebeöl für die Hydraulik, wie zum Beispiel Servolenkungen, angewendet werden. Besonders häufig sind Automatikgetriebeöle hierfür überdurchschnittlich gut geeignet. Bei ATO24 erhalten Sie eine große Auswahl an Hydrauliköl, egal ob in kleinen Mengen oder im Kanister. Jedes Hydrauliköl haben wir auf Lager und versenden es innerhalb kürzester Lieferzeit. Die Lieferzeit für kleine Mengen Hydrauliköl beträgt etwa einen Tag. Für Kanister kann diese Lieferzeit variieren.

 

Finden Sie Ihr passendes Servolenkungsöl

Die Servolenkung dient zur Regulierung der Lenkung. Durch die Servolenkung soll dabei weniger Kraft aufgewendet werden, indem ein Hydrauliksystem in Form einer Hydraulikpumpe, Hydrauliksteuerung und einem Hydraulikmotor bei den Bewegungen unterstützend wirkt. Das Servolenkungsöl wird ständig in einem bestimmten Volumen durch die Lenkung gepumpt. Kommt es zur Lenkbewegung, übt das Servolenkungsöl Druck aus und erleichtert diese. Dieses Öl unterliegt wie jedes andere Öl einer speziellen Spezifikation. Das bedeutet, für die Zentralhydraulik in Ihrem Auto sollten Sie nur ein Öl verwenden, das die vorgeschriebene Spezifikation aufweist. In unserem Shop erhalten Sie ein passendes Servolenkungsöl, egal ob gängiges Golf Modell oder eher eine Rarität. Bei uns erhalten Sie zudem eine passende Beratung, die Sie bei Amazon Angeboten nicht erhalten. Und natürlich günstigere Preise. Wenn Sie zudem bspw. in anderen Online Shops nach neuen Hydraulikpumpen Ausschau halten, denken Sie daran, das passende Hydrauilköl zu kaufen. Viele Kunden greifen auf ein Liqui Moly Öl für die Servolenkung zurück, welches wir nicht anbieten. Allerdings bieten wir eine große Bandbreite an ebenso hochwertigen Alternativen an.






API SN Plus Öl gegen LSPI

„Kleinere“ (Downsizing-) Motoren mit Turboladern und Direkteinspritzungen sind heutzutage weit verbreitet. Schließlich ermöglichen sie die Reduzierung von CO2 Emissionen. Das klingt im ersten Moment sehr gut, hat jedoch einen Nachteil – das Problem der Low Speed Pre-Ignition oder auch kurz LSPI genannt.

LSPI beschreibt die Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches in der Brennkammer eines Motors, die vor der eigentlichen, durch Zündfunken initiierte Verbrennung, stattfindet. Dies kann zu überhöhtem Druck im Zylinder führen und im schlimmsten Fall schwerwiegende Schäden am Motor verursachen. 

Nähere Informationen zum Thema LSPI findet Ihr in unserem Blogbeitrag "Low Speed Pre-Ignition - Alles Wissenswerte rund um LSPI"

Die Low Speed Pre-Ignition stellt die Automobilindustrie vor ein großes Dilemma – auf der einen Seite möchte man der stetig wachsenden Nachfrage nach kraftstoffsparenden Fahrzeugen gerecht werden, auf der anderen Seite sind die speziell dafür konzipierten Motoren anfällig für LSPI.

Was hilft gegen LSPI?

Die Forschung zum Thema LSPI zeigt, dass unter anderem die Formulierung vom Motoröl eine wichtige Rolle bei der Lösung des LSPI-Problems spielt. Aus diesem Grund wurden Forderungen der Automobilindustrie nach Motorölen, die dem Problem der LSPI entgegenwirken können, immer stärker.

Nun hat das American Petroleum Institute (API) auf diese Forderungen mit der API SN Plus Spezifikation reagiert.

Was bedeutet API SN Plus?

Bei der API SN Plus Spezifikation handelt es sich genau genommen um keine komplett neue Motorölspezifikation, sondern um eine Ergänzung zu den bereits bestehenden API SN und ILSAC GF-5 Spezifikationen. API SN Plus ist seit Mai 2018 gültig und wurde speziell für „Downsizing“ Motoren mit Abgasturboladern und Direkteinspritzungen, die ein Motoröl mit der Spezifikation API SN benötigen, entwickelt, um dem Problem der Low Speed Pre-Ignition (LSPI) entgegenzuwirken und Fahrzeuge bzw. die Motoren vor LSPI zu schützen.

Wie bereits erwähnt ist API SN + die aktuellste Spezifikation der durch die American Petroleum Institute geschaffenen API-Klassifikationen. Bei den API Klassifikationen wird zwischen Klassifikationen für Ottomotoren und Dieselmotoren unterschieden, die entweder gekennzeichnet sind durch den Buchstaben„S“ für Service bzw. Spark Ignition für Ottomotoren und durch den Buchstaben „C“ für Commercial bzw. Compression Ignition für Dieselmotoren. Es folgt anschließend ein weiterer Buchstabe, der die Qualitätsstufe wiederspiegelt – je höher der Buchstabe, umso anspruchsvoller die Prüfung an das Öl.

Was ist der Unterschied zwischen API SN und API SN Plus?

API SN + entspricht im Wesentlichen der API SN Spezifikation, wird jedoch um einen zusätzlichen Test gegen LSPI (API Sequence IX Test) ergänzt. Dies kann man der folgenden Grafik sehr gut entnehmen: API SN ist mit der gelben Linie gekennzeichnet, API SN Plus dagegen mit der roten Linie. Die Werte, die man in den einzelnen Tests bzw. Sequenzen erreichen muss um die API SN Lizenz zu bekommen, sind identisch mit den Werten, die man für die API SN Plus Lizenz benötigt. Dadurch liegen die beiden Linien zum größten Teil übereinander, wodurch die Linie orange gekennzeichnet sind. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Spezifikationen liegt im Test gegen LSPI (API Seq. IX), der nur bei API SN Plus Anwendung findet.

API SN Plus ist rückwärtskompatibel zu API SN, wodurch Motoren, die ein Motoröl mit der Spezifikation API SN benötigen, ebenfalls auf ein Motoröl mit der Spezifikation API SN Plus zurückgreifen können.

API SN+ für welche Autos?

Alle Fahrzeuge, die einen kleinen (Downsizing-) Motor mit Turbolader und Direkteinspritzungstechnologie besitzen, haben ein höheres LSPI Risiko. Zu einem großen Teil handelt es sich bei Downsizing-Motoren um Motoren mit drei Zylindern und einem Gesamthubraum zwischen 1,0 bis 1,5 L.  

Sollte ein Motor dieser Art ein Motoröl mit der Spezifikation API SN benötigen, dann ist es empfehlenswert, auf ein Motoröl mit der Spezifikation API SN +, aufgrund der Rückwärtskompatibilität zu API SN, zurückzugreifen, um einer potenziellen Low Speed Pre-Ignition vorzubeugen und den Motor vor LSPI zu schützen. Ob ein Motoröl mit der Spezifikation API SN benötigt wird, lässt sich mit Hilfe der Betriebsanleitung des Fahrzeugs herausfinden.

API SN Plus und GM dexos

API SN Plus ist, neben der GM dexos 1 Gen. 2 Freigabe, der erste Schritt im Kampf gegen LSPI. Ende 2019 / Anfang 2020 soll mit der ILSAC GF-6 Spezifikation der Schutz gegen LSPI noch stärker in den Fokus rücken.