API GL-5, API SN Plus, DIN 51 502: KP2K-30 | Schaltgetriebeöl

ATO24 ÖLFINDER: Alle Schmierstoffe für Dein Fahrzeug

Oilfinder Banner

Fahrzeug nach Modell suchen

-ODER-

Oilfinder Banner

Fahrzeug mit Schlüsselnummer suchen

Filter()
Shopping-Möglichkeiten
Filter
  1. Spezifikationen API GL-5 Diesen Artikel entfernen
  2. Spezifikationen API SN Plus Diesen Artikel entfernen
  3. Spezifikationen DIN 51 502: KP2K-30 Diesen Artikel entfernen
Alles löschen

Artikel 1-24 von 36

Seite
Aufsteigend sortieren
    • Für hohe-, niedrige Geschwindigkeit und Stoßbelastungen
    • Geeigent auch für alle leichte und schwere Nutzfahrzeuge
    • Dana SHAES 234, Mack GO-J, Meritor 0-76D Empfehlung
    • für synchronisierte und nicht synchronisierte Schaltgetriebe
    • erfüllt MB 235.0
    • API GL-5 Spezifikation
    • vollsynthetisches Hochleistungs-Universal-Getriebeöl
    • MIL-L 2105 D Empfehlung
    • MAN 342 geeignet
    • leistungsstarkes Mehrbereichsgetriebeöl
    • für schwere Einsatzbedingungen
    • für GM, Daimler Chrysler, Ford uvm.
    • Hochleistungsgetriebeöl mit API GL-4 / GL-5 Spezifikation
    • Kompatibel mit sämtlichen Dichtungsmaterialien
    • Reduziert Reibungsverluste und Kraftstoffverbrauch
    • Für Fahrzeuggetriebe ohne Sperrdifferential
    • Mit API GL-5 Spezifikation
    • Mineralisches Hypoid-Getriebeöl
    • Für Differential-, Schaltgetriebe und andere Getriebeteile
    • Für Achsen mit API GL-4 Lubrikation auch geeignet
    • Dana SHAES 234 und Mack GO-J Empfehlung
    • Empfohlen u.a. für Differential- und Schaltgetriebe
    • Auch für Achsen mit API GL-4 Lubrikation geeignet
    • API GL-5, Dana SHAES 234 und Mack GO-J
    • teilsynthetisches Leichtlaufgetriebeöl
    • erfüllt API GL-4 / API GL-5
    • hochtemperaturstabil und schützt zuverlässig vor Verschleiß
    • Für hochbelastete Fahrzeuggetriebe
    • Mit API GL-5 Spezifikation
    • Mineralisches Hypoid-Getriebeöl
    • teilsynthetisches Getriebe- und Differenzialöl
    • erfüllt API GL-4, API GL-5, MIL-L-2105 D
    • mit MoS2 Zusatz gegen Verschleiß
    • vollsynthetisches Getriebeöl auf Esterbasis
    • exzellenter Verschleißschutz und besonders hochtemperaturstabil
    • erfüllt API GL-5, mit limited slip
    • Einbereichs-Hypoidgetriebeöl
    • für Mercedes, Ford, MAN, ZF Getriebe uvw.
    • auch für Achs-, Verteiler-, Nebengetrieb
    • Mehrbereichs-Getriebeöl auf HC-Synthese Basis
    • für Schalt- und Achsgetriebe in PKW, LKW, NKW
    • erfüllt API GL-4, GL-5, MT-1
    • vollsynthetisches Schaltgetriebeöl
    • für Einsatz in Schalt- und Achsgetrieben
    • erfüllt API GL-4, GL-5
    • vollsynthetisches Mehrbereichs-Hypoid-Getriebeöl
    • erfüllt API GL-5 + LS (Limited Slip)
    • für Toyota, Mercedes-Benz, BMW, Fiat, Chrysler / GM
    • Für modernste Schalt- und Transaxlegetriebe
    • Vor allem für Audi, Ford, Skoda & VW Autos
    • Vollsynthetisch
    • Für Auto und Motorrad geeignet
    • Leichtlaufgetriebeöl für bessere Schalteigenschaften
    • Für extrem beanspruchte Schaltgetriebe und Hinterachsen
    • vollsynthetisches Leichtlaufgetriebeöl
    • hervorragend für hohe Belastungen geeignet
    • erfüllt API GL-4, API GL-5
    • Empfohlen für hypoide Getriebedifferentiale
    • Besonders für den harten Rennalltag ausgelegt
    • Widersteht starken G-Kräften und hohen Tempo

Artikel 1-24 von 36

Seite
pro Seite

Jetzt Schaltgetriebeöl bei ATO24 kaufen

Wie finde ich das richtige Schaltgetriebeöl?

Das Schaltetriebeöl gehört neben dem Motoröl zu den wichtigsten Schmierstoffen in einem Auto. Ohne das Zusammenspiel zwischen Motor und Getriebe ist kein Betrieb des Fahrzeugs möglich. Aktuelle MTF's“werden werden unter anderem von der API eingestuft und klassifiziert. Zu den verbreitetsten Freigaben gehören die API GL-4 und die API GL-5.

Auch die Art der Schaltgetriebeöle und der damit verbundenen Getriebe kann Anhand von eindeutigen Begriffen unterschieden werden. Dazu gehören beispielsweise Hypoid Schaltgetriebeöle, aber auch universal Getriebeöle. - nicht zu verwechseln mit Ölen für Verteilergetriebe. Hypoid Getriebe werden unter anderem in Fahrzeugen der Marke Mercedes verbaut. Wie bei allen Schmierstoffen, bitten wir Sie immer auf die vorgegeben Freigaben, Spezifikationen & Viskositäten zu achten.

Wann das Schaltgetriebeöl wechseln?

Wann ein Schaltgetriebeöl genau gewechselt werden sollte, kann sich je nach Aggregat unterscheiden. Eine Großzahl der Hersteller wirbt mit einer sogenannten „LifeTime“-Füllung. Das Öl wird dabei ab Werk in das Getriebe gegeben und kann ab diesem Zeitpunkt ein ganzes „Autoleben“ im Aggregat bleiben. Oft wird auch ein Intervall von 150.000km zum Schaltgetriebeölwechsel angegeben. Hier lohnt sich der genaue Blick in das Handbuch des Fahrzeugs. Spätestens wenn die Schaltvorgänge zu „stocken“ beginnen, kann ein Wechsel des Getriebeöls Abhilfe schaffen. Im Vorfeld ist bei dem Wechsel zu prüfen, ob nicht doch ein technischer Fehler vorliegt.

Beliebte Schaltgetriebeöl Freigaben - jetzt kaufen

Unsere große Auswahl an Getriebeölen von einer großen Anzahl an Herstellern

Getriebeöle werden mit GL abgekürzt, was für das englische Gear Lubricant steht. Paralle dazu hat sich der Begriff Transmission Fluid durchgesetzt. Beschrieben werden die verschiedenen Getriebeölklassen mit den Zahlen von eins bis sechs welche die Belastbarkeit des Öls darstellen. Eingeführt wurden diese Klassen von dem American Petroleum Institut, kurz API. Aus diesem Grund wird dieses Kürzel oft vorangeführt. Die Klasse API GL-1 beinhaltet Getriebeöle für leichte Anwendungen die nicht mit Additiven versetzt sind. Sie werden in Kegelradverzahnungen, Schneckengetrieben und nicht synchronisierten Schaltgetrieben  verwendet. Öle der Klasse API GL-2 sind für den Gebrauch in gemäßigten Anwendungen geeignet, sie enthalten zumeist Additive, die vor Verschleiß schützen. API GL-3 Öle sind ebenfalls für gemäßigte Anwendungen entwickelt worden, werden allerdings für Hypoidgetriebe nicht empfohlen.

 

Getriebeöl für den passenden Anwendungsbereich

Getriebeöle, die API GL-4 klassifiziert sind, können auch unter schweren Bedingungen eingesetzt werden. Sie sind für Kegelrad- und Hypoidgetriebe mit kleinem Achsversatz geeignet und werden außerdem für nicht synchronisierte Schaltgetriebe empfohlen. Für synchronisierte Schaltgetriebe sind Getriebeöle der Klasse vier in Europa der Mindeststandart.  API GL-5 klassifizierte Getriebeöle sind für den Einsatz unter rauen Bedingungen geeignet. Sie werden zur Schmierung von Kegelrad- und Hypoidgetrieben mit großem Achsversatz verwendet. Außerdem sind sie für den Einsatz in Differentialgetrieben geeignet. Häufig verwenden Hersteller bei dieser Art von Getriebeölen verschiedene Freigaben. Das entsprechende Öl darf in diesem Fall nur in dem vom Hersteller freigegebenen Getriebe verwendet werden. Dies ist besonders bei Sperrdifferentialen (LS) häufig vorzufinden. Die Spezifikation API GL-6 wurde zurückgezogen, da sich herausstellte, dass API GL-5 Getriebeöle die Anforderungen ausreichend erfüllen.




API SN Plus Öl gegen LSPI

„Kleinere“ (Downsizing-) Motoren mit Turboladern und Direkteinspritzungen sind heutzutage weit verbreitet. Schließlich ermöglichen sie die Reduzierung von CO2 Emissionen. Das klingt im ersten Moment sehr gut, hat jedoch einen Nachteil – das Problem der Low Speed Pre-Ignition oder auch kurz LSPI genannt.

LSPI beschreibt die Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches in der Brennkammer eines Motors, die vor der eigentlichen, durch Zündfunken initiierte Verbrennung, stattfindet. Dies kann zu überhöhtem Druck im Zylinder führen und im schlimmsten Fall schwerwiegende Schäden am Motor verursachen. 

Nähere Informationen zum Thema LSPI findet Ihr in unserem Blogbeitrag "Low Speed Pre-Ignition - Alles Wissenswerte rund um LSPI"

Die Low Speed Pre-Ignition stellt die Automobilindustrie vor ein großes Dilemma – auf der einen Seite möchte man der stetig wachsenden Nachfrage nach kraftstoffsparenden Fahrzeugen gerecht werden, auf der anderen Seite sind die speziell dafür konzipierten Motoren anfällig für LSPI.

Was hilft gegen LSPI?

Die Forschung zum Thema LSPI zeigt, dass unter anderem die Formulierung vom Motoröl eine wichtige Rolle bei der Lösung des LSPI-Problems spielt. Aus diesem Grund wurden Forderungen der Automobilindustrie nach Motorölen, die dem Problem der LSPI entgegenwirken können, immer stärker.

Nun hat das American Petroleum Institute (API) auf diese Forderungen mit der API SN Plus Spezifikation reagiert.

Was bedeutet API SN Plus?

Bei der API SN Plus Spezifikation handelt es sich genau genommen um keine komplett neue Motorölspezifikation, sondern um eine Ergänzung zu den bereits bestehenden API SN und ILSAC GF-5 Spezifikationen. API SN Plus ist seit Mai 2018 gültig und wurde speziell für „Downsizing“ Motoren mit Abgasturboladern und Direkteinspritzungen, die ein Motoröl mit der Spezifikation API SN benötigen, entwickelt, um dem Problem der Low Speed Pre-Ignition (LSPI) entgegenzuwirken und Fahrzeuge bzw. die Motoren vor LSPI zu schützen.

Wie bereits erwähnt ist API SN + die aktuellste Spezifikation der durch die American Petroleum Institute geschaffenen API-Klassifikationen. Bei den API Klassifikationen wird zwischen Klassifikationen für Ottomotoren und Dieselmotoren unterschieden, die entweder gekennzeichnet sind durch den Buchstaben„S“ für Service bzw. Spark Ignition für Ottomotoren und durch den Buchstaben „C“ für Commercial bzw. Compression Ignition für Dieselmotoren. Es folgt anschließend ein weiterer Buchstabe, der die Qualitätsstufe wiederspiegelt – je höher der Buchstabe, umso anspruchsvoller die Prüfung an das Öl.

Was ist der Unterschied zwischen API SN und API SN Plus?

API SN + entspricht im Wesentlichen der API SN Spezifikation, wird jedoch um einen zusätzlichen Test gegen LSPI (API Sequence IX Test) ergänzt. Dies kann man der folgenden Grafik sehr gut entnehmen: API SN ist mit der gelben Linie gekennzeichnet, API SN Plus dagegen mit der roten Linie. Die Werte, die man in den einzelnen Tests bzw. Sequenzen erreichen muss um die API SN Lizenz zu bekommen, sind identisch mit den Werten, die man für die API SN Plus Lizenz benötigt. Dadurch liegen die beiden Linien zum größten Teil übereinander, wodurch die Linie orange gekennzeichnet sind. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Spezifikationen liegt im Test gegen LSPI (API Seq. IX), der nur bei API SN Plus Anwendung findet.

API SN Plus ist rückwärtskompatibel zu API SN, wodurch Motoren, die ein Motoröl mit der Spezifikation API SN benötigen, ebenfalls auf ein Motoröl mit der Spezifikation API SN Plus zurückgreifen können.

API SN+ für welche Autos?

Alle Fahrzeuge, die einen kleinen (Downsizing-) Motor mit Turbolader und Direkteinspritzungstechnologie besitzen, haben ein höheres LSPI Risiko. Zu einem großen Teil handelt es sich bei Downsizing-Motoren um Motoren mit drei Zylindern und einem Gesamthubraum zwischen 1,0 bis 1,5 L.  

Sollte ein Motor dieser Art ein Motoröl mit der Spezifikation API SN benötigen, dann ist es empfehlenswert, auf ein Motoröl mit der Spezifikation API SN +, aufgrund der Rückwärtskompatibilität zu API SN, zurückzugreifen, um einer potenziellen Low Speed Pre-Ignition vorzubeugen und den Motor vor LSPI zu schützen. Ob ein Motoröl mit der Spezifikation API SN benötigt wird, lässt sich mit Hilfe der Betriebsanleitung des Fahrzeugs herausfinden.

API SN Plus und GM dexos

API SN Plus ist, neben der GM dexos 1 Gen. 2 Freigabe, der erste Schritt im Kampf gegen LSPI. Ende 2019 / Anfang 2020 soll mit der ILSAC GF-6 Spezifikation der Schutz gegen LSPI noch stärker in den Fokus rücken.