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    • mineralisches Einbereichs-Motorenöl für Oldtimer
    • gute Eignung in Motoren ohne Filter
    • Motoröl ohne zusätzliche Additive (=unlegiert)
    • mineralisches Mehrbereichs-Motorenöl für Oldtimer
    • geeignet für den ganzjährigen Einsatz
    • Motoröl ohne zusätzliche Additive (=unlegiert)
    • Mineralisches Motoröl
    • Für Fahrzeuge mit dem Bj. 1950-1970
    • Schützt vor Korrosion und Verschleiß
    • Halbsynthetisches Motoröl
    • Für Fahrzeuge mit dem Bj. 1970-1990
    • mit hohem Zink- (ZDDP) und Molybdängehalt (Moly) entwickelt
    • Halbsynthetisches Motoröl
    • Für Fahrzeuge mit dem Bj. 1970-1990
    • mit hohem Zink- (ZDDP) und Molybdängehalt (Moly) entwickelt
    • mineralisches Einbereichs-Motorenöl für Oldtimer
    • gute Eignung in Motoren ohne Filter
    • Motoröl ohne zusätzliche Additive (=unlegiert)
    • Unlegiertes Einbereichs-Motoröl
    • Mineralisches Motoröl
    • Für Benzin- und Dieselmotoren ohne Turboaufladung
    • speziell für Old- und Youngtimer
    • hoher Zinkgehalt sorgt für sicheren Verschleißschutz
    • erfüllt API SF/CD
    • Für Fahrzeuge mit älteren oder modifizierten Motoren
    • Verschleißschutz des Motors dank hohem Zinkgehalt
    • Langzeit-Schutz gegen Rost und Korrosion
    • Empfiehlt sich für ältere oder modifizierte Motoren
    • Verschleißschutz des Motors durch hohen Zinkgehalt
    • Langzeit-Schutz vor Rost und Korrosion
    • Empfiehlt sich für ältere oder modifizierte Motoren
    • Verschleißschutz des Motors durch hohen Zinkgehalt
    • Langzeit-Schutz vor Rost und Korrosion
    • legiertes Mehrbereichs Motorenöl 
    • für klassische Fahrzeuge bis Baujahr 1979
    • erfüllt API SE Spezifikation
    • legiertes Mehrbereichsmotorenöl
    • für klassische Fahrzeuge bis Baujahr 1967
    • hergestellt aus mineralischen Raffinaten
    • legiertes Einbereichsmotorenöl
    • für klassische Fahrzeuge mit und ohne Ölfilter
    • für Motoren bis Baujahr 1951
    • legiertes Einbereichsmotorenöl
    • für klassische Fahrzeuge mit und ohne Ölfilter
    • für Motoren bis Baujahr 1951
    • legiertes Einbereichsmotorenöl
    • für klassische Fahrzeuge mit und ohne Ölfilter
    • für Motoren bis Baujahr 1951
    • unlegiertes Einbereichsöl 
    • für klassische Fahrzeuge ohne Ölfilter
    • für die meisten Benzinmotoren vor Baujahr 1930
    • unlegiertes Einbereichsöl 
    • für klassische Fahrzeuge ohne Ölfilter
    • für die meisten Benzinmotoren vor Baujahr 1930
    • unlegiertes Einbereichsöl 
    • für klassische Fahrzeuge ohne Ölfilter
    • für die meisten Benzinmotoren vor Baujahr 1930

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Hochwertige Oldtimer Motorenöle für Deinen Oldtimer oder Youngtimer kaufen

Die Zahl angemeldeter Oldtimer und Youngtimer nimmt jährlich zu. Die Pflege und somit der Erhalt der Fahrzeuge steht für die Besitzer an erster Stelle. Bei der Wahl des Motorenöles wird allerdings unverhofft auf das falsche zurückgegriffen. Dabei kann ein falsches Motorenöl schnell zu kapitalen Schäden führen. Damit dies nicht passiert, helfen wir Dir beim Kauf eines Motorenöles für Deinen Oldtimer weiter. Im Folgenden erhälst Du einen Überblick worauf es beim Kauf eines Oldtimer Öls ankommt. Für weiterführende Fragen stehen wir Dir gerne persönlich zur Seite. Nimm über die angegebenen Kanäle Kontakt zu uns auf und wir beraten Dich!

Oldtimer Ölwechsel - Worauf kommt es an? Wann steht der Wechsel an?

Fahrzeuge aus den ersten drei Jahrzehnten des vergangen Jahrhunderts (Vorkriegsautos) besitzen meist keinen Ölfilter. Das Öl wird somit ungefiltert durch den Motor gepumpt und nimmt dabei wie in jedem Motor Metallreste und andere Ablagerungen auf. Diese lagern sich allerdings direkt in der Ölwanne ab und nicht in einem Filter ab. Dadurch verliert das Öl schnell seine Qualität und sollte somit bei einem Oldtimer nach 1.000 bis 5.000 Kilometern gewechselt werden. Bei jedem zweiten oder dritten Ölwechsel empfiehlt sich zudem, die Ölwanne zu demontieren, um die Ablagerungen manuell zu entfernen. Die ersten serienmäßigen Ölfilter kamen schließlich in den 50er Jahren zum Einsatz. Zu dieser Zeit waren ausschließlich Papierfilter vorzufinden.

Legiertes und Unlegiertes Motoröl - Was ist der Unterschied? Darauf musst Du achten!

Im Online Shop von ATO24 erhälst Du eine Auswahl von hochwertigen legierten wie auch unlegierten Oldtimer Ölen. Doch häufig kommt bei der Wahl eines qualifizierten Oldtimer Öls die Frage auf, für welchen Oldtimer nun ein legiertes und für welche ein unlegiertes Motoröl eingesetzt werden sollte. Wir erklären Dir den Unterschied:

 

  • Unlegiertes Motoröl 
    Ein unlegiertes Motoröl ist frei von sämtlichen Additiven. Das Motoröl trägt nicht dazu bei den Motor sauber zu halten und Schmutz zu binden. Auch reinigt das Motoröl den Motor nicht. In Motoren von Oldtimern wurden die Verschmutzungen jedoch bereits bei der Konstruktion mit beachtet und entsprechend mit in die Konzeption des Motors gerechnet. Aus diesem Grund sind einige ältere Motoren sogar angewiesen auf diese Verschmutzungen. Ein Öl, welches den Motor reinigt und die Verschmutzungen bindet, könnte dem Motor schaden und sogar letztendlich zum Motorschaden führen. Aus diesem Grund sind insbesondere ältere Oldtimer auf unlegierte Motoröle angewiesen.
  • Legiertes Motoröl
    Legierte Motoröle sind Motoröle, die mit Additiven angereichert wurden! Diese Additive tragen hauptsächlich dazu bei den Motor sauber zu halten und Verschmutzungen zu binden. Dieser Vorgang unterstützt den Ölfilter bei seiner Arbeit und ermöglicht einen langfristig sauberen Betrieb des Motors.

Bei Fahrzeugen ohne Ölfilter sollte ein unlegiertes Motoröl verwendet werden. Denn wir haben gelernt: Unlegiert bedeutet, dass das Öl nicht mit Additiven versetzt ist. Moderne Motorenöle mit Additiven (Legiertes Motorenöl) verfügen über ein sogenanntes Detergent-Dispersant-System. Mittels dessen werden die Ablagerungspartikel gelöst und schweben im Öl. Beim Durchlauf im Ölfilter werden diese Partikel schließlich aufgefangen.

Ohne einen Ölfilter würden die Ablagerungen stetig im Motorenöl mitfließen und könnten sich nicht in der Ölwanne absetzen. Ein erhöhter Motorenverschleiß wäre das Resultat. Zusätzlich dringen moderne Öle mit Fließverbessern und niedrigen Viskositäten durch die Dichtungen der Oldtimermotoren hindurch, sodass ein stetiger Ölverlust einsetzt und keine ausreichende Schmierung eingehalten wird.

Hilfestellung: An den API Klassen orientieren! Hier einfach erklärt:

Das American Petroleum Institute (API) definiert seit den 1940ern unter der API-Norm Mindestanforderungen für Motorenöle. Bei einer API-Norm steht das „S“ für Benzinmotoren und „C“ für Dieselmotoren. API SA bildet die erste Norm, unter der ein unlegiertes Motorenöl für Benzinmotoren definiert wurde. Steigt der zweite Buchstabe, indiziert dies einen höheren Qualitätsfaktor des Öles. Dies wird durch neue und speziellere Additivierungen ermöglicht, die wiederum nicht für ältere Fahrzeuge geeignet sind. Somit erhält jedes Fahrzeug eine ihm passende API Freigabe. Welche API Freigabe nun für welches Baujahr geeignet ist, siehst Du in der folgenden Tabelle:

 

API SA Enthält keine Additive. Nur in Benzin Motoren einsetzen, die bis 1930 gebaut wurden! Bei Einsatz in modernen Motoren kann eine ungenügende Leistung oder Beschädigung erfolgen.
API SB Nur in Benzin Motoren einsetzen, die zwischen 1930 und 1951 gebaut wurden! Bei Einsatz in modernen Motoren kann eine ungenügende Leistung oder Beschädigung erfolgen
API CA Nur in Diesel Motoren einsetzen, die bis 1959 gebaut wurden!
API SC Nur in Benzin Motoren einsetzen, die zwischen 1951 und 1967 gebaut wurden! Bei Einsatz in modernen Motoren kann eine ungeügende Leistung oder Beschädigung erfolgen
API CB Nur in Diesel Motoren einsetzen, die zwischen 1959 und 1961 gebaut wurden!
API SD Nur in Benzin Motoren einsetzen, die zwischen 1967 und 1971 gebaut wurden!
API SE Nur in Benzin Motoren einsetzen, die zwischen 1971 und 1979 gebaut wurden!
API SF Nur in Benzin Motoren einsetzen, die zwischen 1979 und 1988 gebaut wurden! Bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz gegen die Ablagerung von Motorschlamm.
API SG Nur in Benzin Motoren einsetzen, die zwischen 1988 und 1993 gebaut wurden! Bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz gegen die Bildung von Motorschlamm, Oxidation oder Verschleiß.
API CC Nur in Diesel Motoren einsetzen, die zwischen 1961 und 1990 gebaut wurden!
API SH Nur in Benzin Motoren einsetzen, die zwischen 1993 und 1996 gebaut wurden! Bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz gegen die Bildung von Motorschlamm, Oxidation oder Verschleiß.
API CD Nur in Diesel Motoren einsetzen, die zwischen 1990 und 1994 gebaut wurden!
API CD-II Nur in Diesel Motoren einsetzen, die zwischen 1990 und 1994 gebaut wurden!
API CE Nur in Diesel Motoren einsetzen, die zwischen 1990 und 1994 gebaut wurden!
API CF 1994 eingeführt. Für Off-Road-, indirekt einspritzende und andere Dieselmotoren, einschließlich solcher, die Kraftstoff mit mehr als 0,5% Schwefel verwenden. Kann anstelle von API CD Ölen verwendet werden.

 

SAE 30, SAE 40, SAE 50 – Einbereichsmötoröle für Oldtimer

Insbesondere Oldtimer und ältere Fahrzeuge sind häufig auf Einbereichsöle angewiesen. Diese Motorenöle besitzen im Gegensatz zu Mehrbereichsölen nur „eine“ Viskosität. Entsprechend verändert sich die Viskosität je nach Beanspruchung Temperatur nicht. Dieses Verhalten des Motoröls wäre in vielen modernen Fahrzeugen der sichere Motorschaden. Allerdings sind viele Oldtimer extra auf diese Art von Öl angewiesen. Zu der Zeit in der die Oldtimer zugelassen wurden, gab es häufig nur Einbereichsöle. Mehrbereichsöle wurden zwar bereits Ende der 1960er entwickelt, die Verbreitung auf dem Öl-Markt dauerte jedoch deutlich länger.

 

Motoren von Oldtimern unterschieden sich deutlich zu den heutigen Motoren!

 

Da es flächendeckend noch kein Mehrbereichsöle auf dem Markt gab und ebenfalls die Konzeption der Motoren angepasst werden musste, war es weiterhin nicht unüblich, dass Fahrzeug mit Motoren zugelassen wurden, die auf Einbereichsöle zurückgreifen. Man darf nicht vergessen, Motorenöle, die heute als Oldtimeröle bezeichnet werden, waren damals noch moderne und handelsübliche Produkte.

Die Motoren von älteren Autos waren in ihrer Charakteristik anders konzipiert. Erstmal waren diese in ihrem Aufbau einfacher zusammengestellt und waren somit auch mit einfacherem Öl „zufriedengestellt“.

Einbereichsöle bei uns im Shop:

 

Ab wann ein Mehrbereichsöl in einem Oldtimer verwenden?

Auch unter heutigen Oldtimer Motorölen gibt es Mehrbereichsöle. Diese sind von Ihrer Grundviskosität höher (bspw. SAE 20W-50), aber dennoch kann die Viskosität sich im laufenden Betrieb oder bei Temperaturunterschieden anpassen. Diese Oldtimer Motorenöle decken neuere Fahrzeuge ab – oft sind die Öle für Fahrzeuge vor 1980 geeignet.

 

„Mehrbereichsöle für Oldtimer sind häufig für Fahrzeuge vor 1980 geeignet.“

 

Wir bieten in unserem Shop sowohl Öle mit der Viskosität 10W-30 als auch mehrere 20W-50 Oldtimer Motorenöle an: