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    • vorgemischte grün-luzente Kühlflüssigkeit
    • bis -40°C für den Ganzjahreseinsatz im KFZ
    • VW TL 774-C (entspricht G11 Qualität)
    • grün-luzent  Frost- und Rostschutzmittel
    • VW TL 774-C (entspricht G11 Qualität)
    • für VW, Fiat, Iveco, Chrysler, Ford, Suzuki
    • ganzfährig einsetzbares blaues Kühlerschutzmittel
    • für Mercedes, BMW, Opel, Saab und GM
    • MB 325.0, VW TL 774-C

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Kühlflüssigkeit, Kühlmittel, Frostschutz, Kühlerfrostschutz - alles dasselbe?

Dem (Wasser-)kühlkreislauf kommt im Auto zentrale Bedeutung für die Funktion des Fahrzeugs zu, sodass die Kühlflüssigkeit neben den anderen Betriebsstoffe wie Motoröl, Bremsflüssigkeit und Co. eine zentrale Rolle einnimmt.

Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kühlflüssigkeit, Kühlmittel und Kühlerfrostschutz? Ist das alles dasselbe?

Wir erklären es Dir:

Die Flüssigkeit, welche im Kühlkreislauf Deines Fahrzeugs der Funktion des Wärmetransports und gleichzeitig dem Schutz vor Korrosion und Frost einnimmt, wird fachlich korrekt Kühlflüssigkeit genannt.

Gibt es einen Unterschied zwischen Kühlflüssigkeit und Kühlmittel?

Die Antwort lautet ja. Sie ist simpler als möglicherweise zunächst gedacht. Während Kühlflüssigkeit bei fachlicher Genauigkeit die fertige Flüssigkeit, welche im Kühlkreislaufes arbeitet, genannt wird, handelt es sich bei Kühlmittel im eigentlichen Sinne um den Bestandteil der Kühlflüssigkeit, welcher herkömmliches Wasser um die wichtigen Funktionen wie Schutz gegen Einfrieren, Rost und Sieden, erweitert. Eine Mischung aus Kühlmittel und Wasser ergibt also die fertige Kühlflüssigkeit. Umgangssprachliche Bezeichnungen für Kühlmittel sind Frostschutz oder Kühlerfrostschutz.

Angeboten werden Kühlmittel entweder als Konzentrat - diese werden genau wie gerade erklärt verwendet - und als fertiges Gemisch "Ready Mix", "Premix" oder "verwendungsfertig". Hierbei handelt es sich um direkt einfüllfertige Kühlflüssigkeiten, denen kein Wasseranteil mehr beigemischt werden muss.

Im ATO24 Online Shop das richtige Kühlmittel für jedes Fahrzeug finden! Was sind die Unterschiede?

Als Faustregel werden Kühlmittel häufig anhand ihrer Farbe unterschieden und zur Verwendung ausgewählt. Diese Vorgehensweise führt nicht in jedem Fall zum falschen Ergebnis, ist aber fachlich nicht korrekt und kann durchaus dazu führen, dass Du das falsche Kühlmittel für Dein Fahrzeug auswählst.

Das falsche Kühlmittel gewählt. Was sind die Folgen?

Die Folgen eines falschen Kühlmittels im Kühlkreislauf Deines Autos sind schwer abzuschätzen, können aber negativ bis fatal sein. Da Kühlmittel verschiedener Spezifiaktionen sich in ihrer chemischen Zusammensetzung unterscheiden und das Mischen verschiedener Kombinationen zu ungewollten Reaktionen der Flüssigkeiten führen kann, solltest Du Dich unbedingt an eine systematisch richtige Vorgehensweise bei der Wahl Deines Kühlerfrostschutzmittels halten. Fernab hiervon sind die verschiedenen Betriebsvorschriften an die Motoranforderungen angepasst, weil, ganz unabhängig vom Mischen unterschiedlicher Kühlmittel, Motoren unterschiedliche Anforderungen an die chemischen Eigenschaften einer Kühlflüssigkeit haben.

Die richtige Wahl: Kühlmittel nach Spezifikation kaufen!

Wir stellen fest: Es ist unerlässchlich ein Kühlmittel nach der korrekten Spezifikation zu wählen, die der Fahrzeughersteller vorgibt und sich nicht auf ungenaue Unterscheidungsmerkmale, wie insbesondere die Farbe, zu verlassen.

Wie wähle ich das richtige Kühlmittel für mein Auto?

Ähnlich zu dem Betriebsvorschriften für Motorenöle haben Fahrzeughersteller in der Vergangenheit eine Reihe herstellereigener aber auch hestellerübergreifender Spezifikationen eingeführt, an denen Du Dich orientieren kannst. Angaben darüber, welche Kühlmittel Spezifikation für die Verwendung in Deinem Fahrzeug vorgeschrieben ist, findest Du in Deinem Fahrzeughandbuch. Darüber hinaus bietet das Team von ATO24 eine kostenfreie kompetente Beratung an, wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Kühlmittel Du verwenden sollst. Nimm hierzu einfach über die angegebenen Wege Kontakt zu uns auf.

Die wohl am weitesten verbreiteten Kühlmittel Spezifikationen sind die G-Standards. Diese haben der Automobilhersteller Volkswagen und der Chemie Konzern BASF unabhängig voneinander entwickelt, wobei sich bestimmte Standards entsprechen, andere hingegen haben kein gleichwertiges Pondon im jeweils anderen System. die VW Kühlmittel Spezifikationen reichen von G11 über G12, G12+ und G12++ bis G13 und G12evo. BASF, der Hesteller des bekannten Glysantin Kühlmittels, führt seine Klassifikation folgendermaßen:

 

An diesen Spezifikationen orientieren sich eine Vielzahl von Fahrzeugherstellern. Findest Du in Deinem Fahrzeughandbuch keine dieser Spezifikationen, so wirst Du dort womöglich eine der herstellerinternen Vorschriften finden:

Einige Hersteller schreiben ein explizites Produkt für die Verwendungen in ihren Fahrezugen Fahrzeugen vor. In Handbüchern von Renault Fahrzeugen findet sich häufig der Hinweis auf das Renault Glaceol RX Type D. Neben der Bezeichnung finden sich häufig auch Hersteller Teilenummern, die auf explizite OEM Produkte verweisen, wie:

Andere Hersteller verweisen darüber hinaus auf eine bestimmte chemische Zusammensetzung des Kühlmittels, die zwingend eingehalten werden muss. Kühlmittel werden hiernach häufig in den folgeden Abstufungen klassifiziert:

  • frei von Nitrit, Amin, Phosphat
  • frei von Amin, Phosphat, Borat, Silikat
  • frei von Amin, Phosphat, Borat, 2-Ethylhexansäure

Der Automobilhersteller Opel schreibt für moderne Fahrzeuge häufig die Verwendung eines sogenannten niedrig-hybriden "Lobrid" Kühlmittels vor.

Viel mehr über das Thema Kühlmittel, beispielsweise eine Antwort auf die Frage wie Kühlmittel richtig gemischt wird und welches Waser hierfür zu verwenden ist, kannst Du in unserem Blogartikel zum Thema Kühlflüssigkeiten nachlesen!



Ravenol ist eine Marke der Ravensberger Schmierstoff GmbH mit Sitz in Werther. Hochqualitative Schmierstoffe werden in Deutschland produziert und im Inland sowie weltweit verkauft. Nach der Gründung im Jahr 1946 entwickelte und produzierte Ravenol zunächst nur Einbereichs-Motorenöle und verschiedene Reinigungsmittel. 1964 folgte die Expansion des Unternehmens und es wurden auch Mehrbereich-Öle der SAE Klassen 10W-30 und 20W-50 in das Produktsortiment aufgenommen. In den 90er Jahren begann die weltweite Ausrichtung der Marke Ravenol und die Premium Produkte „Made in Germany“ wurden international vertrieben. Die hohe Produktqualität wird dabei gleich durch 3 Zertifizierungen bescheinigt. Dies ist zum einen das ISO/TS 16949 Zertifikat, welches das Zertifikat nach DIN EN ISO 9001 direkt beinhaltet. Das hochmoderne Laboratium von Ravenol ist durch DIN EN ISO/IEC 17025 ausgezeichnet. Bei diesem hohen Qualitätsstandart sind die vielfachen Freigaben durch verschiedenste OEM-Hersteller wie zum Beispiel Daimler, Chrysler, VW, BMW, Porsche, MAN, Volvo, MTU, Deutz, ZF, Steyr Motors, Cummins, und viele andere kein Wunder. Des Weiteren sind die Produkte von Ravenol bei API (American Petroleum Institute) und NMMA (National Marine Manufacturer Association) gelistet.

Ein besonderes Merkmal von Ravenol ist die CleanSynto-Formulierung. Hierfür werden synthetische Grundöle mit Premium Additiven der CleanSynto-Technologie gemischt, so werden Ruß- und Schmutzablagerungen reduziert. Die Öle von Ravenol verlängern die Ölwechselintervalle und die Motorlebensdauer, während sie die Betriebskosten reduzieren. Außerdem hat das Unternehmen aus Ostwestfalen in den letzten Jahren einen weiteren technologischen Coup landen können. Mit der einzigartigen USVO-Technologie konnte die Qualität einiger Motoröle auf ein noch höheres Level gehoben werden. USVO steht für Ultra Strong Viscosity Oil. Primär wird durch die neue Technologie eine extreme Stabilität der Viskosität erreicht, welche den Motor noch stärker schützt. Das ist besonders interessant, für hohe Leistungsspitzen und längerer Betrieb. Seit 2004 ist Ravenol aktiver Sponsor im Motorsport, was die unternehmensinterne Forschung und Entwicklung zusätzlich weiter vorantreibt.